
In der jüngeren Vergangenheit ist immer häufiger zu beobachten, dass die Fläche vor dem Römerkran in Bonn-Castell als Parkplatz genutzt wird. Dies haben in den vergangenen Wochen auch mehrfach Bürgerinnen und Bürger dem Stadtverordneten für Castell und Rheindorf-Süd, Peter Kox, zugetragen.
Kox hat sich daraufhin nun an die Bürgerdienste der Stadt Bonn gewandt und darum gebeten, hier deutlicher darauf hinzuweisen, dass diese Fläche eben kein Parkplatz ist; zur Not mit Beschilderung.
„Es hat schon seinen Sinn, dass der Blick auf den Römerkran, der als Rekonstruktion eines antiken Hebegeräts für das historische Erbe des ältesten Bonner Stadtteils steht, frei bleibt. Daher ist es völlig inakzeptabel, dass diese Fläche zunehmend als Parkplatz missbraucht wird. Hier müssen die Bürgerdienste klare Grenzen ziehen und das unterbinden“, so Kox. „Im Übrigen: Wer es nicht unbedingt mit Römischer Geschichte hat, den müsste zumindest stören, dass die grüne Sichtachse vom Augustusring zum Rhein zugeparkt wird“, schmunzelt der gelernte Historiker Kox.