Hendricks und von Grünberg: Sanierung der Nordbrücke: 4:0-Verkehrsführung bei den Sanierungsarbeiten ab 2015

Renate Hendricks, MdL
Renate Hendricks MdL
Bernhard "Felix" von Grünberg MdL

In den kommenden Sommerferien werden die Fahrbahnübergänge der Friedrich-Ebert-Brücke saniert. Lange sind die Stadt Bonn und auch die Politik davon ausgegangen sind, dass während der Sanierung immer noch zwei Spuren in jede Fahrtrichtung zur Verfügung stehen werden – bis die Polizei diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. „Diese Entscheidung hat uns sehr geärgert“, räumen die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Renate Hendricks und Bernhard „Felix“ von Grünberg ein. „Wir haben uns daher beim Landesverkehrsministerium dafür stark gemacht, dass die Nordbrücke zumindest während der umfassenden Sanierung, die 2015 beginnen und mehrere Jahre dauern wird, mit möglichst wenigen Einschränkungen befahren werden kann.“

Diesem Anliegen hat das Verkehrsministerium nun Rechnung getragen. In einem Schreiben an die beiden SPD-Abgeordneten heißt es: „Die darüber hinaus angesprochenen weiteren Instandsetzungsarbeiten an der Brücke ab 2015 werden unter Einbeziehung des Standstreifens im Zuge einer vierspurigen Verkehrsführung durchgeführt. Damit ist hier eine leistungsfähige Verkehrsführung gegeben.“ Hendricks und von Grünberg kommentieren: „Wir sind uns bewusst, dass die Arbeiten in diesem Sommer Einschränkungen und Belastungen mit sich bringen werden. Entscheidend ist aber, dass die langjährigen Arbeiten ab 2015 nicht zum Verkehrskollaps führen und in dieser Zeit alle Bonner Rheinbrücken weitestgehend problemlos befahrbar sein werden.“

„4:0 für den Bonner Norden!“, freut sich auch Peter Kox, Stadtverordneter für Castell und den Rheindorfer Süden, der sich in den vergangenen Monaten mit Anfragen und Anträgen an die politischen Gremien der Stadt intensiv um die Frage der Auswirkungen der Nordbrücken-Sanierung auf den Bonner Norden gekümmert hat. „Nachdem kürzlich die Verschiebung der zahlreichen Straßenbaumaßnahmen im Bonner Norden auf die Zeit nach den Sommerferien gelungen ist, können wir nun einigermaßen optimistisch sein, dass es auch in den kommenden Jahren nicht zum Verkehrschaos kommen wird. Das ist gut für Castell, Rheindorf und die umliegenden Stadtteile!“