


Das NRW-Verkehrsministerium hat die Zahlen für das Programm zur Förderung der Nahmobilität 2014 veröffentlicht. Dabei gehe es vor allem um Zufußgehen und Radfahren, um die Nahmobilität immer mehr zur „Basismobilität“ aufzuwerten, erläutert Landtagsabgeordneter Bernhard „Felix“ von Grünberg.
„Für die Förderung des nicht motorisierten Verkehrs braucht es leistungsfähige und sichere Verkehrsanlagen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Bürgersteige und außerdem Serviceangebote wie Fahrrad- und Ladestationen für Pedelecs“, so Werner Esser, stellv. Vorsitzender und Verkehrsexperte der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.
Mit den für 2014 vorgesehenen Fördermitteln von rund elf Millionen Euro wird ein kommunales Bauvolumen von 17 Millionen Euro ermöglicht. Bonn erhält 327.900 Euro Fördergeld vom Land. Die Mittel werden in die Bonner Fahrradstraßen und in die Öffentlichkeitsarbeit „Fahrradfreundliche Stadt“ fließen.
„Das Förderprogramm wurde von der Landesregierung aufgelegt, um den Ausbau des Fuß- und Radverkehrs in den Kommunen unseres Landes noch besser zu unterstützen. Zudem setzt das Land die im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen vereinbarte moderne Verkehrspolitik konsequent fort“, so Landtagsabgeordnete Renate Hendricks.