

„Das Ehrenamt ist eines der höchsten Güter, das eine Stadtgesellschaft ihr Eigen nennen darf. Es ist das Fundament, auf dem Zusammenhalt in der Kommune gründet“, so Peter Kox, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen der Stadt Bonn. „Das bürgerschaftliche Engagement der Bonnerinnen und Bonner und der Vereine kann nicht hoch genug geschätzt werden. Ob es um die Arbeit in den vielen sozialen Einrichtungen geht, um den Bau von Kunstrasenplätzen wie in Lessenich, um Unterstützung beim Betrieb eines Freibads wie in Friesdorf, um die Integration der Flüchtlinge, die auf der Suche nach einem Zuhause auf Zeit Bonn erreicht haben, oder auch um den Bau eines Festspielhauses – wie stark Bonn ist, auch angesichts und trotz des städtischen Haushalts, der eher schwach auf der Brust ist, zeigen all diese ehrenamtliche Initiativen. Der Reichtum einer Stadt wird auch in Einsatz für die Stadt gemessen und da ist Bonn spitze.“
Die SPD-Fraktion unterstützt ehrenamtliches Engagement vor Ort und auch in den städtischen Ausschüssen und den Bezirksvertretungen. „Einmal im Jahr können wir auch den einen oder anderen Scheck verteilen“, berichtet Bärbel Richter, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. Richter und die anderen Ratsmitglieder, die in Gremien der städtischen Tochterunternehmen (Sparkasse, Stadtwerke etc.) sitzen, spenden nach der Ehrenordnung des Rates des Stadt Bonn ihre Sitzungsgelder für gemeinnützige Zwecke. „Die ersten Stadtverordneten haben wir schon mit Spenden zu Vereinen und Trägern geschickt und im Laufe des Dezembers werden noch einige dazukommen.“