
„Damit kann das II. Deutsch-Russische Jugendparlament Bonn-Kaliningrad vom 1. bis 7. Oktober diesen Jahres in Bonn stattfinden“, erläutert Dr. Gereon Schüller, Fraktionssprecher im Ausschuss für Internationales und Wissenschaft. „Das freut uns sehr, da wir das Jugendparlament als eine wichtige Kontaktmöglichkeit der Jugendlichen beider Städte zueinander ansehen. Die 2015 eingeführte Veranstaltung ist die jüngste Einrichtung der seit 1991 bestehenden Zusammenarbeit der beiden Städte auf dem Gebiet der Jugend- und Jugendsozialarbeit. Die vom Rat beschlossene Erklärung ist wichtig, um die weitere Unterstützung und damit auch Durchführung des Treffens zu sichern.“

Elke Apelt, Vorsitzende des Ausschusses für Internationales und Wirtschaft, erklärt die Bedeutung des Kontaktes zwischen den Zivilgesellschaften beider Städte: „In den Medien hören wir zumeist nur etwas über die politischen Kontakte auf allen Ebenen. Der Austausch zwischen Kaliningrad und Bonn besteht aber zu einem großen Teil auf bürgerschaftlicher bzw. zivilgesellschaftlicher Ebene. Die Politik übernimmt in Person der beiden Oberbürgermeister und der jeweiligen Generalkonsule zumeist lediglich die Schirmherrschaft.“