
Die SPD-Bezirksfraktion findet: Die Gestaltung, Alternativen und Zeitpläne der Arbeiten müssen auch mit den Anliegerinnen und Anliegern diskutiert werden – nicht nur, weil diese am Ende auch einen finanziellen Beitrag werden leisten müssen.
In diesem Bereich der Lengsdorfer Hauptstraße treten im Pflaster immer wieder Schäden auf, die bisher mehr geflickt als wirklich behoben wurden. Diese Meinung teilen Verwaltung und Gabi Mayer, Hardtberger Stadtverordnete und Sprecherin der SPD-Fraktion in Verkehrsfragen. „Eine neue Gestaltung der Straßenoberfläche kann zur Verkehrsberuhigung beitragen und die Vorfahrtverhältnisse an der Einmündung deutlicher machen“, ergänzt Mayer den Verkehrssicherheitsaspekt.

„Auch der hohe Unterhaltungsaufwand der aktuellen Flächen ist Grund genug für Veränderungen“, meint auch Wolfgang Groß, stellv. Vorsitzender der Bezirksfraktion. „Wie die exakt umgesetzt werden sollen, muss aber mit den Bürgerinnen und Bürgern beraten werden.“
Die Bezirksfraktion hat nun beantragt, dass noch vor der Beschlussfassung über die Vorlage der Verwaltung eine Versammlung für die Anliegerinnen und Anlieger durchgeführt wird. Dabei sollen die geplanten baulichen Maßnahmen, Alternativen in der Ausgestaltung der Straßenoberfläche, Zeitpläne und die zu erwartenden Kosten dargestellt werden.