
„Interessentinnen und Interessenten nur deswegen abzulehnen, weil sie den Trägeranteil an der Finanzierung nicht aufbringen können, halten wir für falsch“, so Dörthe Ewald, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion. „Für uns hat die Qualität des pädagogischen Konzeptes die höchste Bedeutung. Immerhin geht es hier um die kommenden Generationen in unserer Stadt und die wollen wir bestmöglich fördern. Wir fordern daher, dass die Verwaltung ein Verfahren entwickelt, mit dem die Entscheidung anhand von inhaltlichen Kriterien transparent nachvollzogen werden kann.“ Dabei soll die Frage nach dem Trägeranteil nur ein Kriterium sein. „Auf keinen Fall darf eine Kita nur deshalb an einen Träger vergeben werden. Ausschlaggebend muss die Arbeit mit den Kindern sein.“