Diese waren Ende Mai von städtischen Mitarbeitern bei einem sogenannten „Rütteltest“, bei dem Grabsteine auf ihre Standfestigkeit geprüft werden, in Mitleidenschaft gezogen worden.

„Der Test ist unprofessionell und unter Missachtung der Bedeutung der Grabmäler durchgeführt worden“, so Herbert Spoelgen, Fraktionssprecher im Unterausschuss Denkmalschutz. „Ab sofort muss sichergestellt sein, dass diese notwendigen Tests nur noch im Beisein von Fachleuten erfolgen. Darüber waren sich auch die Mitglieder des Unterausschusses Denkmalschutz in der letzten Sitzung am 14. Juni parteiübergreifend einig.“ Zudem müssten die Grabsteine umgehend auf Kosten der Stadt restauriert werden. „Gegebenenfalls muss eine Mitarbeiterhaftpflichtversicherung in Anspruch genommen werden“, so Herbert Spoelgen abschließend.