Dies ist das Ergebnis mehrerer Gespräche zwischen der Deutschen Bahn und dem SPD-Bundestagsabgeordneten für Bonn, Sebastian Hartmann, wie dieser am 4. Dezember 2019 informierte. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn freut sich über den Ausbau der Verbindungen, die vor allem für die Pendlerinnen und Pendler wichtig sind.

„Besonders froh sind wir darüber, dass die Verbindung um kurz nach 6:00 Uhr morgens nach Frankfurt und weiter nach Stuttgart erhalten bleibt“, so die Fraktionsvorsitzende Angelika Esch. „Diese ICE-Verbindung zwischen der Wachstumsregion Bonn/Rhein-Sieg und dem Wirtschaftszentrum Frankfurt ist für viele Beschäftigte, Unternehmen und Bundeseinrichtungen in unserer Stadt von großer Bedeutung. Aber auch darüber hinaus lässt das nun höhere Angebot an Fahrten die Regionen enger zusammenrücken. Wir sind überzeugt, dass auch die neuen Verbindungen von den Fahrgästen so gut angenommen werden, wie die bisher bereits bestehenden, sodass auch die Deutsche Bahn von ihrer Richtungsänderung profitiert.“

Gabi Mayer, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Die Deutsche Bahn ist ein wesentlicher Faktor bei der Verkehrs- und der Energiewende. Sie muss diese Rolle annehmen und die Menschen bei langen Reisestrecken von einem Umstieg vom Auto oder Flugzeug in die Bahn überzeugen. Dies gelingt jedoch nicht damit, Verbindungen einzuschränken, sondern nur mit deren Ausbau. Mit Blick auf den ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn freuen wir uns, dass es in den Gesprächen, die Sebastian Hartmann geführt hat, gelungen ist, die Deutsche Bahn von diesem Weg zu überzeugen. Für die Zukunft erwarten wir, dass solche Diskussionen nicht mehr geführt werden müssen und die Deutsche Bahn von selbst den Ausbau forciert.“