
„Auf diese Weise ließe sich die Attraktivität der Innenstadt steigern. Viele Menschen haben über Weihnachten und zwischen den Jahren frei, sodass die Verlängerung des Weihnachtsmarktes in einen Wintermarkt sicherlich gut von den Bonnerinnen und Bonnern angenommen werden würde“, so der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksverordnete Jochen Reeh-Schall.

„Wir haben in der Vergangenheit bereits prüfen lassen, ob der Markt über Weihnachten hinaus verlängert werden kann. Damals waren insbesondere die Kunsthandwerker dagegen, was verständlich ist, denn nach Weihnachten können sie ihre Waren nur schlecht verkaufen. Das Konzept des Wintermarktes muss daher von dem des Weihnachtsmarktes abweichen. Der Schwerpunkt sollte auf Imbiss- und Ausschankständen sowie kleinen Fahrgeschäften liegen. Aber eine Hauptattraktion, wie z.B. ein Riesenrad, wäre sicherlich nicht verkehrt. Da die Schausteller und Wirte durch den Wegfall von Pützchens Markt und weiteren Veranstaltungen besonders leiden, könnte der Wintermarkt deren wirtschaftliche Situation zumindest etwas verbessern. Außerdem erhoffen wir uns durch den Wintermarkt auch eine Stärkung des Einzelhandels in der City“, erklärt der Vorsitzende der Bezirksfraktion Herbert Spoelgen.