Für die Freien Träger der Jugendhilfe (Jugendtreffs, Offene Türen, usw.) haben wir die Fördermittel für das Jahr 2021 beschlossen. Eine Steigerung von 1,5 % der Kosten ist mit eingeplant. Eine große Herausforderung wird aber weiterhin sein, wie in Pandemiezeiten Kindern und Jugendlichen in ihren Räumen wieder so etwas wie „Normalität“ ermöglicht werden kann.
Das Netzwerk Tagespflege qualifiziert Tagesmütter und –väter. Diese sind ein wichtiger Baustein in der Frühkindlichen Bildung und tragen zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Betreuung bei. Für diese wichtige Aufgabe haben wir Gelder bereitgestellt.
Mit den Beschlüssen zu Neu- oder Umbau verschiedener Kitas in Niederholtdorf, Limperich und Tannenbusch wurden auch die nötigen Investitionen für Betreuungseinrichtungen auf den Weg gebracht.

Stadt und Träger wollen das oneworld-Projekt in Bad Godesberg neu ausrichten. Neben der bestehenden Arbeit im Cafe soll nun auch herausreichende Arbeit in den umliegenden Stadtteilen geleistet werden. Das begrüßen wir, wünschen uns aber auch den Einbezug der Expertise der Stabsstelle Integration und muslimischer Organisationen, um besonders diese Gruppe von jungen Menschen besser und gezielter ansprechen zu können.
Seit dem Jahr 2012 nimmt die Stadt Bonn am Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf NRW (KAoA)“ teil. Die Verwaltung hat den Jahresbericht für das Übergangsmanagement vorgelegt. Die Zahlen belegen eindrucksvoll, wie wichtig die Betreuung von Schüler*innen ist, die Probleme in der Schule haben.
Ebenso wie im Schulausschuss wurde über das Thema Raumluft und Corona beraten, wie bei den Schulen werden auch in den Kindertagesstätten die Räume geprüft und eventuell notwendige Maßnahmen abgestimmt.
Abenteuer Lernen e. V. hat eine Online-Petition gestartet. „Sichere Räume für freies Spiel – Stärkt die freie Kinder- & Jugendarbeit in der Coronazeit!“ Die Regierenden und die Verwaltungen in NRW werden dazu aufgefordert, freies Spiel als wichtige Methode des Lernens anzuerkennen und zu fördern. Hochwertige Bildung findet auch außerhalb von Schule statt. Zum Wohl der Kinder und Jugendlichen muss dies, auch in Zeiten der Pandemie, als dringlich anerkannt und entsprechend in der Corona-Schutzverordnung berücksichtigt werden. Zur Unterschrift geht es hier.