In der Pandemie kann man Entscheidungen so lange verzögern, bis diese aufgrund anderer Notwendigkeiten erledigt sind. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt an eine Öffnung von Gaststätten und

Einzelhandel zum Verweilen und Bummeln nicht gedacht werden kann, bereitet sich die Stadt, anders als die Landesregierung hinsichtlich der immer kurzfristigen Ankündigungen zum Beispiel im Bereich von Schulschließungen, bereits jetzt langfristig und strategisch darauf vor, wie das soziale Leben und die Wirtschaft in den Ortszentren unterstützt werden kann, wenn aufgrund von Impfungen oder gesunkenen Inzidenzwerten Öffnungen wieder möglich sind. Die mit den Gewerbeverbänden entwickelten Strategien sind dabei so angelegt, dass diese zeitlich flexibel auf die jeweilige Situation angepasst werden können. Für die Außengastronomie wird auch weiterhin, dem notwendigen größeren Abständen entsprechend auf Sondernutzungsgebühren verzichtet.