Erneut haben wir in der Sitzung des Ausschusses für Wohnen, Planen, Bauen die Schaffung von mehr Wohnraum in unserer Stadt auf den Weg gebracht. In Buschdorf in der Straße Im Dahl, in der Venner Straße in Bad Godesberg-Schweinheim, gefördertes Wohnen und Einzelhandel auf dem Heiderhof und zu guter Letzt soll an Stelle des Studierendenwohnheims in der Hirschberger Straße in Tannenbusch ein neues Wohnheim inklusive Kita entstehen.

In Hinblick auf den Neubau der Mensa in der Nassestraße haben wir die zweite Auslegung beschlossen. Es soll nun geprüft werden, ob ein kleineres Technikgeschoss gebaut werden kann und es soll insgesamt mehr Grün entstehen.
Darüber hinaus haben wir die grundsätzliche Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen bei Neubauten, die im Rahmen städtebaulicher Verträge mit der Stadt Bonn zustande kommen, beschlossen. Dies ist ein wichtiger Baustein in Richtung Umstellung auf erneuerbare Energien und damit auf ein klimaneutrales Bonn.
Zukünftig werden die Spielplätze bei Um- bzw. Neubauten barrierefrei gestaltet, damit alle Kinder, unabhängig davon, ob sie ein Handicap haben oder nicht, dort die Möglichkeit haben sich auszutoben. Entsprechende Geräte sollen in Zusammenarbeit mit der Behindertengemeinschaft Bonn ausgewählt werden. Dafür muss das entsprechende Budget für Spielplätze erhöht werden. Kaum zu glauben, dass CDU und Bürgerbund gegen unseren Antrag gestimmt haben. Wenn es nach ihnen ginge, reiche es wenn nur ausgesuchte, einzelne Spielplätze über derartige Angebote verfügen. Anscheinend sind noch nicht alle im 21. Jahrhundert angekommen.
Die Flutkatastrophe vom Juli hat uns auch im Ausschuss beschäftigt. Wir möchten, dass Bonn auf derartige Starkregenereignisse besser vorbereitet ist und haben daher gemeinsam mit unseren Koalitionspartner*innen einen entsprechenden Antrag gestellt. Mehr dazu unter dem Punkt „Rückschau auf Naturkatastrophen des Sommers“ in dieser DruckSache.