Gute Nachrichten für den Katastrophenschutz: die Freiwillige Feuerwehr Graurheindorf bekommt ein neues Gerätehaus mitsamt der von uns bereits seit längerem geforderten Außentreppe, die als zweiter Rettungsweg eingeplant wurde. Nun bleibt auf einen zügigen Beginn der Baumaßnahmen zu hoffen, denn aufgrund der Höhe der Fahrzeughalle passen nur noch wenige Einsatzfahrzeuge dort hinein, die obendrein größtenteils überaltert sind.

Endlich haben wir auch einen Bürgerantrag aus dem letzten Jahr über verkehrssichernde und verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Alfred-Bucherer-Straße in abgeänderter Form beschlossen. Zuvor hatten wir im Rahmen einer Begehung die Situation vor Ort genauer angeschaut. Befasst haben wir uns auch mit der Dottendorfer Verkehrssituation, die in zwei Bürgeranträgen thematisiert wurde: zum einen die Beschränkung auf 30 km/h zwischen dem Quirinusplatz und der Karl-Barth-Straße, die einstimmig beschlossen wurde, und zum anderen Maßnahmen, die die Verkehrssituation für alle Beteiligten auf der Dottendorfer Straße verbessern sollen und die gemeinsam in einem Ortstermin von Bezirksverordneten und der Fachverwaltung erarbeitet wurden. Hierzu zählen u.a. der Hinweis an die Stadtwerke, sämtliche Fahrten außerhalb des Linienbetriebs über die Urstadtstraße, Hermann-Milde-Straße und Karl-Barth-Straße zu führen – auch LKWs sollen zukünftig über diese Route geleitet werden – und die regelmäßige Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen auf der Dottendorfer Straße.
Den geplanten Abbau der Bänke und Schilder in der Wenzelgasse konnten wir erfolgreich verhindern. Denn es ist wichtig, auch weiterhin die Möglichkeit zu haben, sich in der Stadt auszuruhen, einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen, ohne dafür eine Gastronomie aufzusuchen.