Der Rettungsdienst ist eine wichtige Säule in unserem zivilen Sicherheitssystem in Bonn. Die Stadt ist hierbei für die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit rettungsdienstlichen Leistungen verantwortlich. In Bonn sind derzeit neben der städtischen Berufsfeuerwehr drei Hilfsorganisationen und ein privates gewerblich tätiges Unternehmen in den Rettungsdienst eingebunden.

Damit der Rettungsdienst breit und stark aufgestellt ist, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehört zum Beispiel, dass auch die Hilfsorganisationen in Anbetracht des starken Wettbewerbs durch den angespannten Arbeitsmarkt attraktive Arbeitsplätze anbieten können. Dafür kämpfen wir als SPD und setzen uns dafür ein, dass die Stadt hier neue Schritte geht und den Rahmen für alle weiterentwickelt, sowohl für die städtischen Mitarbeitenden der Feuerwehr als auch für die Beschäftigten der Hilfsorganisationen. Dies ist keine einfache Aufgabe und muss ein Prozess sein, der von allen Beteiligten mit großer Anstrengung jetzt angestoßen werden muss. Darüber hinaus fordern wir, dass nur gemeinnützige Partner in den Rettungsdienst einbezogen werden, um wirtschaftliches Streben nach Profit zu vermeiden. Aufgrund der Wichtigkeit der Thematik hatte der Vorsitzende des Beirats, Dr. Nico Janicke, eine Sondersitzung einberufen, um ausführlich über den Rettungsdienstbedarfsplan zu sprechen, der schließlich auf den Weg gebracht wurde.