„Es ist schön, dass sich unsere aktiven und ehemaligen Stadt- und Bezirksverordneten sowie die Mitarbeitenden des Fraktionsbüros, übrigens auch Ehemalige, an der Aktion beteiligen. Allein in diesem Jahr konnten wir 55 gut gefüllte Taschen abgeben. In den Taschen sind Lebensmittel, Süßigkeiten, Hygieneprodukte, Masken, warme Socken, Schals und Mützen“, freut sich Fenja Wittneven-Welter, Stadtverordnete und Geschäftsführerin der Fraktion.
„Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, die sowohl bei den Schenkenden, als auch den Beschenkten für viel Freude sorgt. Menschen, die in sozialen Schwierigkeiten sind, und am Rand der Gesellschaft stehen, bekommen so Aufmerksamkeit. Sie wissen, jemand denkt an dich, du bist nicht allein. Das ist gerade an einem so emotionalen Fest wie Weihnachten wichtig. Und für uns als Schenkende ist es ein schönes Gefühl. Gerade in Zeiten von Corona ist die Unterstützung dieser Menschen besonders wichtig. Sie dürfen nicht in Vergessenheit geraten“, erklärt Max Biniek, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion.
Der Verein für Gefährdetenhilfe e.V. (VFG e.V.) wurde 1977 gegründet. Vereinszweck ist die Hilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Neben Betrieben, in denen Wohnungslose oder aus der Haft entlassene Menschen Arbeit finden, konnte der VFG zahlreiche ambulante und stationäre Einrichtungen der Wohnungslosen- und zunehmend auch der Suchtkrankenhilfe aufbauen. Wer sich an der Weihnachtspäckchenaktion beteiligen möchte, kann die Geschenkbeutel noch bis kurz vor Heiligabend bei den Einrichtungen der VFG Am Dickobskreuz 6, 53121 Bonn und in der Ennemoserstraße 8, 53119 Bonn abgeben.