Die Hardtberger Mehrheit setzt sich für die Zukunft des Kulturzentrums Hardtberg ein. Mit einer Machbarkeitsstudie soll, unter enger Einbeziehung des Hardtberg Kultur e.V., beleuchtet werden, wie das kulturelle Angebot auch in Zukunft sichergestellt und dazu ein gastronomisches Angebot über eine soziale und inklusive Einrichung etabliert werden kann. Als Vorbild für die Gastronomie können die Pauke oder das Haus Müllestumpe dienen.

Der VfL Lengsdorf beantragt einen Kunstrasenplatz, weil der Naturrasenplatz, der 2017 errichtet wurde, nicht ganzjährig und nur begrenzt bespielbar ist. Zudem ist der Pflegeaufwand für den Verein sehr hoch. Das Anliegen können wir nachvollziehen. Wegen der bezirksübergreifenden Bedeutung der Platzzeiten und der Fachlichkeit wird zunächst der Sportausschuss beteiligt, bevor endgültig eine Entscheidung getroffen werden kann.
Das Wohngebiet Pandion-Ville wächst stetig. Menschen aller Generationen ziehen dorthin. Insbesondere Kinder müssen den Fontainengraben überqueren, um zum Beispiel zur Kita oder zur Grundschule zu gelangen. Dies ist momentan mit erheblichem Umweg über den Überweg an der Villemombler Straße oder oberhalb der Julius-Leber-Straße sicher möglich. Der Fußweg zur Kita und zur Schule muss so sicher wie möglich gestaltet werden. Auf unseren Antrag hin prüft die Verwaltung nun die Möglichkeit einer weiteren Querungsmöglichkeit.
Auf Initiative der Hardtberger Mehrheit wurde die Reparatur und die Sanierung des Heimatmuseums Lengsdorf nun endlich auf den Weg gebracht. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das das Museum vor allem über die Lengsdorfer Geschichte beheimatet, weist verschiedene Schäden auf und muss energetisch saniert werden.
Die Zuschuss-Richtlinie musste dringend überarbeitet werden, weil sie im Wesentlichen aus dem letzten Jahrhundert stammte. Leider verweigerte die CDU die aktive Mitarbeit an der Richtlinie im Vorfeld. Mit minimalen Änderungen wurde die Richtlinie dann einstimmig beschlossen. Nun können sich die Hardtberger Vereine, die eine großartige Arbeit für den Stadtbezirk leisten, über höhere Zuschüsse freuen.
In den letzten Wochen gab es immer wieder Vandalismusschäden in der Duisdorfer Fußgängerzone, die die Hardtberger Mehrheit veranlasst haben, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Die Verwaltung wird geeignete Maßnahmen prüfen, um den Vandalismus einzudämmen. Das Ordnungsamt plant derzeit zudem das Format „Ordnungsamt vor Ort“ als Sprechstunde, bei der Kommunalpolitiker:nnen, Vertreter:innen der Stadtgesellschaften sowie Bürger:innen in den Austausch mit dem Ordnungsamt kommen können. Das Format sowie die Erstellung des Konzepts „Sicherheit und Sauberkeit in Bonn“ begrüßen wir sehr.