Seit fast einem Jahr tobt der völkerrechtswidrige Krieg in der Ukraine. Neben Menschen, die vor dem Krieg flüchten und hier bei uns Zuflucht suchen, machen sich die Auswirkungen des Krieges hierzulande auch ganz konkret bemerkbar: Die Preise ziehen immer weiter an. Menschen, die ohnehin nur ein geringes Einkommen haben, sind von der Inflation am stärksten betroffen. Deshalb hat die Bundesregierung verschiedene Entlastungspakete verabschiedet. Darin enthalten ist auch das „Wohngeld Plus“, das neue Wohngeld. Im Rahmen der Wohngeldreform rechnet die Verwaltung mit einer Verdreifachung der anspruchsberechtigten Haushalte. Darum braucht es entsprechend zusätzliches Personal, damit das neue Wohngeld möglichst zeitnah ausgezahlt werden kann und die Hilfe ankommt. Deshalb haben wir die Neueinrichtung der Stellen beschlossen.

Drogensucht ist eine chronische Krankheit, die ohne Hilfe tödlich enden kann. Schwerst heroinabhängige Menschen erhalten Zugang zur Behandlung mit Diamorphin, wenn sie mehr als fünf Jahre abhängig sind und keine andere Substitutionstherapie anschlägt. Die Bonner Diamorphinambulanz befindet sich in der ehemaligen Poliklinik in der Innenstadt. Auf dem Gelände soll nun Wohnraum entstehen. Deshalb haben wir beschlossen, dass die Diamorphinambulanz in ein neues Nachbargebäude umziehen wird. Es ist gut, dass hier eine Lösung gefunden ist.