Bonner SPD-Ratsfraktion geht mit Doppelspitze in die nächsten 2,5 Jahre

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn hat turnusmäßig den Fraktionsvorstand neu gewählt und wird jetzt von einer Doppelspitze angeführt. Neben der langjährigen Fraktionsvorsitzenden Angelika Esch wurde Max Biniek erstmals als Fraktionsvorsitzender ins Amt gewählt. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender bleibt Peter Kox. Alle Mitglieder des neuen Fraktionsvorstands wurden einstimmig gewählt.

„Wir freuen uns über den großen Zuspruch in der Fraktion für die Umgestaltung zu einer Doppelspitze. Es ist das richtige politische Signal. Gemeinsam werden wir weiter für die Zukunftsthemen in der Stadt und vor allem für die Menschen hier kämpfen“, so Esch und Biniek. „Als Team-Playerin freue ich mich, in Zukunft die Fraktion gemeinsam mit Max Biniek anzuführen. Wir bringen beide sehr unterschiedliche Stärken mit, die sich aber sehr gut ergänzen“, erklärt Angelika Esch. „Unser Ziel ist, gemeinsam mit der Fraktion und unseren Ratsmitgliedern weiterhin für unsere Stadt und die Menschen in Bonn vieles zu bewegen. Sozialer Fortschritt und gute Bildung sind dabei für uns wichtige Markenkerne.“

Mit dem Endenicher Max Biniek wurde ein engagierter Stadtverordneter in den Fraktionsvorstand gewählt. Der 34-jährige Sozialarbeiter ist seit der Kommunalwahl 2020 im Rat vertreten und der sozialpolitische Sprecher der Fraktion. „Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sind immens. Wohnungsnot bekämpfen, Klimaschutz sozial gerecht gestalten, Schulen sanieren und neu bauen – unsere To-Do-Liste ist lang. Die SPD ist das soziale Gewissen Bonns. Bei all den notwendigen Investitionen in die Zukunft der Stadt sorgen wir dafür, dass die Bonnerinnen und Bonner unterstützt werden. Gerade Kinder und Jugendliche mussten in der Pandemie sehr zurückstecken, es ist Zeit, dass sie jetzt zum Zug kommen“, so der Co-Fraktionsvorsitzende Max Biniek. Der Dank der Fraktion gilt dem ehemaligen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Nico Janicke, der aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt kandidierte.