Die vor kurzem installierte Sitzbank vor der Sparkasse in Kessenich muss wieder weg. Hier haben wir einen Dringlichkeitsantrag gestellt, da man beim Sitzen auf der Bank direkt in die Geschäftsräume der Sparkasse blicken kann. Wir stehen auch weiterhin zu den Bänken in Kessenich, finden aber, dass an dieser Stelle kein optimaler Ort für eine Bank ist. Es wird nun zeitnah ein Ortstermin für die Mitglieder der Bezirksvertretung stattfinden, so dass wir in Abstimmung mit den Gewerbetreibenden hoffentlich bald eine andere Lösung finden.

Verschiedenen Bürgeranträgen konnte die Bezirksvertretung diesmal zustimmen. Der Antrag die Straße „An der Düne“ in Tannenbusch in eine Anliegerstraße umzuwandeln, wurde einstimmig mit unserem Prüfantrag zur Verkehrsberuhigung angenommen. Gerade für die vielen Familien und älteren Menschen, die hier leben und diese Straße zum Beispiel auch als Schulweg nutzen, bringt eine Reduzierung des Verkehrs zur morgendlichen und abendlichen Rush-Hour viel Qualität und Sicherheit mit sich.
Für eine lange Diskussion, vor allem mit dem Vertreter der Fachverwaltung, sorgte der Bürgerantrag über die Anbringung eines Spiegels an der Bahnüberführung Kaiserstraße/Königstraße. Die Verwaltung erklärte, dass ein solcher Spiegel aus Haftungsgründen nicht anzubringen ginge. Wir haben die Verwaltung nun beauftragt, an dieser Stelle dafür zu sorgen, dass etwas Spiegelähnliches, wie eine spiegelnde Platte, dort installiert werden soll. Ein besserer Einblick in die Unterführung ist dringend notwendig, da die Unterführung von zahlreichen Kindern und Jugendlichen als Schulweg genutzt wird und gleichzeitig immer mehr Menschen mit einem Pedelec unterwegs sind.
Endenich bekommt hoffentlich wieder eine „Freebox“ – einen öffentlich zugänglichen Schrank, in den man nicht mehr benötigte Gegenstände stellen kann, die sich andere Menschen dann einfach nehmen können um ihnen im Sinne der Nachhaltigkeit ein zweites Leben zu geben. Allerdings kommen die erbetenen 2.000 € nicht aus dem Feuerwehrtopf der Bezirksvertretung, sondern – einstimmig beschlossen – aus dem Haushalt des Bürgerdialogs. Die „Freebox“ soll im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin feuerfest werden, so dass ein Abbrennen nicht mehr möglich ist.