Der Ausschuss für Europa, Internationales, Wissenschaft, Wirtschaft und Arbeit befasst sich, wie der Name schon sagt, mit einem sehr breiten Spektrum an Themen. Ab und an tagt der Ausschuss auch vor Ort bei den verschiedensten Institutionen und Organisationen, um diese näher kennenzulernen – diesmal bei der der Bonn International School. Die Schule ist nach dem Hauptstadtbeschluss hervorgegangen aus der American Elemantary School, der American High School und der Britisch High School. Der gemeinnützige, selbsttragende Verein finanziert sich rein aus Schulgebühren und führt erfolgreich Schüler:innen bis zum Abitur bzw. einem international anerkannten Abschluss. Dies ist insbesondere wichtig für Kinder, deren Eltern hier in Bonn bei den großen internationalen Organisationen arbeiten. Eine wichtige Institution also für Bonns internationales Profil.

Konkret ging es in der Sitzung um spezifische Bonner Themen, wie die Entwicklung der Innenstadt, aber auch um regionale Themen, wie das „Tor zum Mittelrhein“. Mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 „Oberes Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz“ soll auch für unsere Region ein Gesamtkonzept entwickelt werden. Beteiligt sind dabei nicht nur die Stadt Bonn, sondern u.a. auch der Rhein-Sieg-Kreis. Ziel ist es, Potentiale und Herausforderungen zu identifizieren und eine länderübergreifende Zusammenarbeit bei Entwicklung des nördlichen Mittelrheintals zu schaffen. Zentrale Themen sind hier insbesondere der Erhalt der Kulturlandschaft, Mobilität und Erholung. Auch bei der Identifizierung neuer Wohn- und Gewerbestandorte wollen wir Hand in Hand mit unseren Nachbarkreisen arbeiten. Dies soll mit dem vorgelegten Siedlungskonzept NEILA gelingen.