Nicht nur die Vorkommnisse der letzten Silvesternacht in Medinghoven, wo Feuerwehr und Rettungsdienst angegriffen wurden, haben gezeigt, dass der Respekt für unsere Einsatzkräfte immer mehr schwindet. Wir alle sind gefordert, hierfür nach Lösungen zu suchen. Daher haben wir einen Antrag gestellt, um in Bonn Projekte zur Gewaltprävention auf den Weg zu bringen. Wir brauchen ein Präventionsprogramm, welches Jugendliche erreicht und klar macht, was unsere haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte für uns als Gesellschaft leisten.

Gemäß dem Personenbeförderungsgesetz des Bundes sollten alle Haltestellen bereits 2022 barrierefrei umgestaltet sein. Neben Bonn haben auch viele andere deutschen Städte dies nicht rechtzeitig umgesetzt. Nicht nur wegen der älter werdenden Gesellschaft, sondern auch um die Zugänglichkeit des ÖPNV für weitere Personenkreise in Bonn zu verbessern, ist der Herstellung der Barrierefreiheit hohe Priorität einzuräumen. Wir haben die Verwaltung beauftragt, einen Zeitplan zur Umsetzung vorzulegen. Hier muss mehr Bewegung in die Sache kommen!