Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie (Jugendhilfeausschuss)

Die Jugendhilfe ist ein sehr wichtiger sozialer Bereich des städtischen Handelns. Der Ausschuss ist bei der Erstellung der Haushaltspläne in Hinblick auf die Aufgaben der Jugendhilfe beteiligt und kümmert sich so um die Schaffung der erforderlichen Einrichtungen der Jugendhilfe. Entscheidende Tätigkeiten sind beispielsweise die Förderung der Träger der freien Jugendhilfe sowie die Verteilung der im Haushaltsplan bereitgestellten Mittel zu diesem Zwecke.

Sprecherin

Dörthe Ewald

Mein Antrieb mich vor über 10 Jahren kommunalpolitisch zu engagieren war und ist weiterhin die Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt zu verbessern. Einiges ist erreicht, vieles ist noch zu tun. Das erlebe ich auch in meiner beruflichen Arbeit seit 25 Jahren beim Kinderschutzbund. Kinder-und Familienarmut ist etwas, was es in einer so wohlhabenden Stadt wie Bonn nicht geben darf. Für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit. Dafür setze ich mich weiter ein.
Zusammenhalt, Rücksichtnahme, Gerechtigkeit, Solidarität – Haltungen, die für mich als Sozialdemokratin sehr wichtig sind.
Unserer Gesellschaft hat sich in eine Richtung entwickelt, in der man häufig Eigeninteressen vor das Gemeinwohl stellt. Das muss sich dringend wieder ändern. Nur gemeinsam können wir eine zukunftsfähige Gesellschaft bilden. Für eine solidarische Stadtgesellschaft, damit keiner ausgegrenzt wird und alle eine Chance haben. Das ist mir wichtig.

Stellvertretende Sprecherin

Gieslint Grenz

Willy Brandt hat aufgefordert mehr Demokratie zu wagen. Dies habe ich wörtlich genommen und bin in die SPD eingetreten, um als Mitglied der Friedensbewegung auch innerhalb der SPD gegen den Nato-Doppelbeschluss zu kämpfen und um ein Umdenken bei der Energiepolitik, weg von der Kernenergie, herbeizuführen. Ich bin in der Kommunalpolitik aktiv geworden, denn ich lebe gerne in Bonn-Bad Godesberg, liebe die vielfältigen Möglichkeiten der Großstadt, genieße aber auch die Geborgenheit dörflicher Strukturen. Damit dies erhalten bleibt und die Lebensqualität für alle weiterentwickelt wird, möchte ich mich dafür im Bonner Stadtrat einsetzen.

Stellvertretendes Mitglied

Max Biniek

Ich bin 2015 in die SPD eingetreten weil es mir nicht mehr ausgereicht hat, lediglich Dinge zu kritisieren, ich wollte mitgestalten. Ich möchte mich vor allem für diejenigen einsetzen, die in unserer Gesellschaft nicht ausreichend Berücksichtigung finden. Dazu zählen Kinder und Jugendliche, die in vielen Entscheidungen, die sie betreffen, nicht genügend einbezogen werden. Aber gerade auch die freie Kulturszene wie die Endenicher Kulturmeile und viele mehr. Ich bringe meine Erfahrungen als Sozialarbeiter mit und weiß wie man Probleme angeht und zu gemeinsamen Lösungen kommt.

Stellvertretendes Mitglied

Alois Saß

Die Gesellschaft im Großen ist wie eine Gesellschaft im Kleinen. Es ist immer dann am schönsten, wenn alle mit dabei sind.
Für unsere (Stadt-)Gesellschaft im Gesamten bedeutet das, dass wir nicht nur Jedem die Möglichkeit geben müssen, das zu erreichen was man selber erreichen kann, sondern Allen die Chance geben.