Heute tragen die UN und die Universität dazu bei, Bonn mit der Welt zu verbinden. Wir wollen diese Verbindung weiterentwickeln, zum Wohle der Stadt und der Bonnerinnen und Bonner sowie deren Gäste.
Internationale Jugendarbeit und Städtepartnerschaften
Eines der großen Themen der nächsten Zeit wird der Ausbau der Internationalen Jugendarbeit sein. Hier geht es darum, Bonner Kinder und Jugendliche mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern und Kulturen zusammen zu bringen. Bereits heute besteht beispielsweise das deutsch-russische Jugendparlament zwischen Bonn und Kaliningrad. Wir setzen uns dafür ein, weitere Möglichkeiten des Treffens und des Austausches zu schaffen und so die Toleranz und Offenheit der Kinder und Jugendlichen weiter zu fördern. Eine wichtige Rolle werden dabei auch der Ausbau und die Stärkung der Beziehungen zu den Bonner Projektpartnerstädten Minsk (Weißrussland), La Paz (Bolivien), Chengdu (China), Cape Coast (Ghana), Ulan Bator (Mongolei) und Buchara (Usbekistan) spielen. Wir unterstützen auch den Ausbau der Kooperation mit Ramallah, die im Rahmen des Projektes „Deutsch-Palästinensische Kommunale Partnerschaften“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) stattfindet.
UN-Stadt Bonn
Wir wollen den Status als Stadt der Vereinten Nationen weiter stärken. Während der Weltklimakonferenz hat Bonn gezeigt, dass die Menschen in Bonn und die Stadt eine große und weltweit bedeutende Konferenz problemlos beherbergen können. Diesen guten Eindruck wollen wir verstätigen. Den inzwischen etwa 20 Organisationen der Vereinten Nationen wollen wir Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sein und dazu beitragen, dass Bonn sein internationales Profil weiter schärft.
Anträge und Anfragen zum Fachbereich „Internationales“ werden federführend im zuständigen Fachausschuss „Internationales und Wissenschaft“ des Rates der Stadt Bonn behandelt. Vorsitzende des Ausschusses ist Elke Apelt und Dr. Gereon Schüller ist unser Fraktionssprecher.